Eingreifen der Bundes-CDU in Sachsen-Anhalt gefordert

In Sachsen-Anhalt droht eine offene Kumpanei der CDU mit der AfD. Der CDU-Landesvorsitzende Stahlknecht bringt eine von der AfD tolerierte Minderheitsregierung ins Spiel. Die CDU kungelt lieber mit der extrem rechten AfD als in der Koalition mit SPD und Grünen zu bleiben. Das wäre noch heftiger als der Sündenfall von Erfurt bei der Wahl von Kemmerich.

Wenn das von der Bundespartei weiter hingenommen wird, ist das ein Dammbruch. Damit wäre die CDU ganz offiziell eine rechtsoffene Partei. Deshalb frage ich eindringlich: Frau Kramp-Karrenbauer, was werden Sie dagegen unternehmen? Wie stellen sich die Anwärter auf den künftigen CDU-Vorsitz, Laschet, Merz und Röttgen dazu?

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