Zum 1. Mai

DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigen.

Wir demonstrieren an der Seite der Menschen in diesem Land, die sich für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen einsetzten und dafür auf die Straße gehen. Denn während diese Regierung sich für ihre Erwerbslosenstatistiken feiert, wissen wir, dass immer mehr Menschen in diesem Land von ihrer Arbeit nicht leben können. Menschen, die bei voller Beschäftigung gerade mal 2000 Euro Brutto verdienen, Menschen, die in Scheinselbstständigkeit Pakete zustellen, Menschen, die in Nachtschichten andere Menschen pflegen und dann von ihrem Lohn die Miete nicht zahlen können.

Sie alle wissen, dass viele der so genannten Reformen der letzten Jahre Angriffe auf Arbeitsrechte waren, die vielleicht den Statistiken der Regierung gut tun, nicht aber den der Menschen vor Ort.

Mit den anstehenden Europawahlen geht es uns an diesem 1. Mai auch um ein Europa der Solidarität. Ein Europa, in dem nicht die Konzerne sondern die Menschen gut leben können. Wir fordern, dass Tarifverträge wieder ausgeweitet werden und dass das Prinzip "gleicher Lohn für gleiche Arbeit" umgesetzt wird. Lohndumping durch Leiharbeit, Werkverträge und Auslagerungen muss bekämpft werden! Manager- und Vorstandsgehälter sollen auch bei europaweit tätigen Unternehmen nicht mehr als das Zwanzigfache des niedrigsten Gehalts im Unternehmen betragen.

Am 1. Mai setzen wir gemeinsam ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft hier in Deutschland und Europa. Das heißt für DIE LINKE auch, dass wir uns aktiv gegen Rechts einsetzen. Auch dafür gehen wir auf die Straße. Wir setzen ein Zeichen gegen soziale Ausgrenzung, ein Zeichen gegen Rassismus und damit ein Zeichen für ein starkes soziales Europa.​

from DIE LINKE. https://www.die-linke.de/start/presse/detail///zum-1-mai/?no_cache=1&cHash=892ea28e74aea896963b7494e7772eef

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