Schlechte Zeiten für gute Kitas

"SPD, CDU und CSU missachten die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und ErzieherInnen. Die Worthülsen der GroKo können nicht darüber hinweg täuschen, dass das "gute Kita-Gesetz" an der Realität vorbeigeht. DIE LINKE fordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, damit ErzieherInnen entlastet und angemessen bezahlt werden und Kindern die bestmögliche Betreuung zuteilwird. Höhere Löhne für Beschäftigte in den Sozial- und Erziehungsberufen sowie der massive Ausbau praxisintegrierter Ausbildungen, die vom ersten Tag an angemessen vergütet werden sind zwei Grundpfeiler gegen den Kita-Notstand."

In neun von zehn Kindertagessstätten herrscht dauerhaft Personalmangel, so dass die tägliche Betreuung der Kleinsten beeinträchtigt ist. Die wissenschaftlich empfohlenen Mindeststandards einer Fachkraft-Kind-Relation von 1:3 für unter 3-jährige Kinder und 1:7,5 für über 3-jährige Kinder können von knapp 95% der Kitas nicht gehalten werden.

Riexinger weiter: "Das ist das Gegenteil familienfreundlicher Politik und zeugt von jahrelanger verfehlter Beschäftigungspolitik. Es braucht langfristige Investitionen statt wohlklingender Gesetze, die weder den Kindern, noch den Beschäftigten helfen."

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