Hiroshima mahnt uns zur nuklearen Abrüstung

Hiroshima mahnt uns zur nuklearen Abrüstung

"Vor 75 Jahren kamen in Japan das erste mal in einem Krieg Atombomben zum Einsatz. Mit den US-amerikanischen Bombenabwürfen auf Hiroshima am sechsten August und Nagasaki am neunten August 1945 wurde die Welt Zeuge der unglaublichen Zerstörungskraft dieser Bomben.

Bis heute unklar ist, wie viele Menschen durch die Bombe starben. Die Zahl derer, die sofort getötet wurden, wird zwischen 90.000 und 115.000 geschätzt. Hinzu kommen tausende Menschen, die bis heute an strahlenbedingten Erkrankungen sterben. Auch sie sind Opfer dieses Angriffes.

Solche Zahlen können nur ein Versuch sein, die Grausamkeit fassbarer zu machen. Was sie unmissverständlich klar machen ist: Atomwaffen machen die Welt zu einem unsichereren Ort. Sie können keine Stabilität schaffen, sie können nicht modernisiert werden. Sie sind das Potential eines grausamen Angriffes, wartendes, unfassbares Leid.

Und das Risiko ist in den letzten Jahren gestiegen. Die USA unter der Regierung Trump hat sich aus Abrüstungsabkommen zurückgezogen, rechte Regierungen haben in zahlreichen Staaten wieder vermehrt das Säbelrasseln begonnen.

Wir setzen wir uns konsequent gegen jegliche nukleare Teilhabe ein und fordern den Abzug aller Atomwaffen aus Deutschland. Darüber hinaus muss Deutschland sich in den internationalen Gremien für die nukleare Abrüstung stark machen. Wir haben eine kollektive Verantwortung, uns gegen alle Massenvernichtungswaffen einzusetzen."

 

from DIE LINKE. https://www.die-linke.de/start/presse/detail/hiroshima-mahnt-uns-zur-nuklearen-abruestung/

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