Den Bewohnerinnen und Bewohnern der Fritz-Remy-Straße 5-13 zur Seite stehen

Der Offenbach Post vom 25.04.18 ist zu entnehmen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Hochhäuser in der Fritz-Remy-Straße 5-13 um ihr Dach über dem Kopf bangen müssen. Der Hausbesitzer komme den 

Brandschutzbestimmungen nicht nach, was eine enorme Gefährdung und Verantwortungslosigkeit darstellt. In einem Antrag an die Stadtverordnetenversammlung fordert die LINKE. Fraktion für den Fall einer Räumung, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Häuser Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen. Sven Malsy führt aus:

„Die Situation der Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser in der Fritz-Remy-Straße ist untragbar. Wir hoffen, dass der Eigentümer bald zur Besinnung kommt und sich um die notwendigen Brandschutzmaßnahmen kümmert. Die Versäumnisse des Eigentümers dürfen nicht zu Lasten der Bewohnerinnen und Bewohner gehen. Sollte trotz aller Versuche seitens der Stadt den Eigentümer zum Handeln zu bewegen, eine Räumung aus Sicherheitsgründen unumgänglich sein, setzen wir uns dafür ein, dass die betroffenen Personen zumindest eine Notunterkunft angeboten wird.

Klar ist, Eigentum verpflichtet. Kommt der Eigentümer seiner Pflicht nicht nach und gefährdet durch seine Nachlässigkeit die Personen, die in den Häusern wohnen, ist zu prüfen, ob eine Überführung der Liegenschaften in die Hand der GBO sinnvoll und möglich ist. Bei diesen Erwägungen muss das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner an erster Stelle stehen. Fahrlässigkeit in Sachen Brandschutz, insbesondere in Hochhäusern, ist nun wirklich keine Lappalie.“

Unter folgendem Link ist der Antrag zu finden: http://pio.offenbach.de/index.php?aktiv=doc&docid=2018-00014845&year=2018&view=

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